Folgende Punkte sind für mich daher besonders wichtig:
Maßnahmen bis zur Entfernung
- Heisse und saure Getränke meiden (Kaffee, Säfte aus Zitrusfrüchten, Essig etc. - sie fördern die Freisetzung von Quecksilber aus den Füllungen)
- Zuckerhaltige Speisen meiden (sie fördern die Säurebildung, die wiederum eine Lösung des Quecksilbers fördert)
- Kein Kaugummi kauen
- Bei nächtlichem Zähneknirschen Knirschschiene einsetzen
- Zähne mit weicher Zahnbürste putzen und keine abrasiven Zahncremes (Zahncremes, die Schleifmittel enthalten) verwenden - das sind meist jene, die für besonders weisse Zähne werben
- Keine fluoridhaltigen Zahncremes verwenden (Fluoride verbinden sich mit Quecksilber zu hochgiftigen Verbindungen, die - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können - insbesondere das Gehirn schädigen)
- Nicht rauchen (heisser Zigarettenrauch soll Quecksilberdampf aus den Füllungen lösen können)
Ausleitung:
Quecksilber kann u a. mit den folgenden Präparaten ausgeleitet werden:
- Chloralla-Alge,
- Bärlauch,
- Koriander und dem
- Chelat-Bildner* DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure)
Chlorella:
Die Chlorella-Alge kann Schwermetalle im Verdauungssystem binden und zur Ausscheidung bringen. Damit unterbricht sie den oben beschriebenen Teufelskreis und verhindert, dass im Darm befindliches Quecksilber wieder ins Blut und von dort ins Gewebe gelangen könnte.
Die Chlorella-Alge gibt es in Tabletten und als Pulver. Zur Quecksilberausleitung soll das Pulver mindest doppelt so wirksam sein wie die Tabletten. Die Ausleitung wird mit der Einnahme von 2 bis 4 Gramm Chlorella-Pulver begonnen. Dann wird die Dosis so lange gesteigert, bis die gerade noch verträgliche Menge erreicht ist. Das ist jene Dosis, bei der man keine Beschwerden wie Kopfschmerzen, übermässige Müdigkeit, Übelkeit, Blähungen etc. verspürt. Diese Beschwerden werden auf eine zu starke Mobilisation von Quecksilber aus dem Gewebe zurückgeführt.
Manchmal jedoch ist zu beobachten, dass ein Vielfaches der unverträglichen Chlorella-Dosis besser vertragen wird, was daran liegt, dass die hohe Dosis mehr Quecksilber binden als mobilisieren kann, während bei der geringeren Dosis mehr Quecksilber mobilisiert wird als gebunden werden kann - was dann zum beschriebenen Unwohlsein führen kann.
Bärlauch
Bärlauch mobilisiert Quecksilber aus dem Gewebe, wirkt also entfernt wie
DMPS, allerdings nicht annähernd so stark. Bärlauch kann jedoch für
jene Menschen, die DMPS ablehnen oder nicht vertragen, eine gute
Alternative sein. Die Entgiftung mit Bärlauch verläuft jedoch
entsprechend langsamer. Bärlauch sollte immer zusammen mit Chlorella
eingenommen werden und kann auch schon VOR der Amalgamsanierung
hilfreich sein.
Koriander
Wirkstoffe aus dem frischen Korianderkraut sollen in der Lage sein, Quecksilber aus dem Gehirn zu mobilisieren. Da der Koriander jedoch das mobilisierte Quecksilber nicht binden kann, darf er nie allein eingenommen werden. Es könnte sonst zu einer Quecksilberüberschwemmung im Bindegewebe kommen, was regelrechte Vergiftungssymptome auszulösen in der Lage wäre. Genauso wenig sollte Koriander eingesetzt werden, wenn noch Amalgamfüllungen im Mund sind.
Depression / Erschöpfung
Stress ist ein bedeutender Mitverursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, da andauernder Stress zu einer Erschöpfung der Nebennieren beiträgt. Die Nebennieren unterstützen den Körper bei der Bewältigung von Gefahren- oder Stresssituationen (Und Stress hatte ich in meinem Leben durchgängig und mehr als genug).
Ein Schaden der Nebennieren kann bei mir allein schon anhand der Dauer der Erkrankung, bzw. auch anhand des Krankheitsverlaufes ausgeschlossen werden.
Bei Depressionen und anderen Erkrankungen, die eine andauernde Müdigkeit verursachen können, greifen die Betroffenen häufig zum Trinken von viel Kaffee, schwarzem Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken sowie Energiedrinks, die oft Guarana und andere aufputschende Substanzen enthalten. So wird künstlich der Cortisolsiegel angehoben für einen "Kick". Der Cortisolspiegel sollte aber gerade bei den Betroffenen gesenkt und Stress vermindert werden.
Cellulite
Orangenhaut bildet sich durch Übersäuerung im Körper, bei der Schlacken im Bindegewebe eingelagert werden. Zudem landen Zellabfälle über die Zellzwischenflüssigkeit im Lymphsystem. Das Bindegewebe muss für eine optimale Versorgung der Zellen also in Schach gehalten werden.
Für eine Entsäuerung des Körpers gibt es folgende Maßnahmen:
Basische Mineralien zuführen Sando Meereskoralle
Basisches Aktivwasser-Konzentrat Aktiv-Basen
Basische Bäder (da ich keine Badewanne habe) Basische Fußbäder
Bentonit
Astaxanthin zum Zellschutz
Spirulina
Tinnitus
Ausleitung von Schlacken, die ggf feinste Gänge verstopfen
Entzündungshemmendes Omega3/6- Verhältnis / kalt fermentierter Lebertran / Krillöl
Verspannungen können Tinnitus verursachen - Magnesium bis 800mg, Entspannung, Knirscherschiene
Selenhaushalt
natürliches Zeolith
B-Vitamine
-Paleo-Ernährung: Keine Milch, kein Getreide, keine Hülsenfrüchte, kein Zucker, kein Soja
- keine Milch; statt dessen: Mandelmilch, Eiermilch, Reismilch
Tee: Zistrosentee, Kurkumatee (eine Prise Kurkuma in warmes (nicht heißes) Wasser geben), Süßholztee
und Ingwertee - keine Teein / Koffeinhaltigen Getränke. Lapacho und Brennesseltee für Immunsystem
Tamarindentee, Spirulina / Chlorella / Iod, Koralle zur Ausleitung von Fluor. Magnesium / Calcium erhöhen.
-Wegen Depression als möglicher Autoimmunerkrankung: Paleo ohne Nachtschattengewächse
-Wegen Amalgamfüllung: cron-o-meter mit Blick auf die Spurenelemente
Ganzheitliche Mineralstoffpräparate können den bei der Entgiftung erhöhten Mineralstoffbedarf decken,
Sango Meereskoralle - Kalcium / Magnesium 2:1 (optimal), hohe Bioverfügbarkeit
MSM (organischer Schwefel, Methyl-Sulfonyl-Methan) kann die Entgiftung in vielerlei Hinsicht
unterstützen: Schwefel ist natürlicher Bestandteil unseres Körpers und befindet sich z. B. im
Bindegewebe und im Knorpelgewebe.
Quecksilber wird im Organismus an Schwefel gebunden und kann in dieser Verbindung
besser ausgeschieden werden. Bei einer Quecksilberbelastung wird folglich sehr viel Schwefel
verbraucht, so dass eine Zufuhr mit MSM sehr hilfreich sein kann. MSM wirkt ausserdem als
Antioxidans, kann also freie Radikale fangen und inaktivieren. Ferner verstärkt MSM die
Wirksamkeit von Vitaminen.
Glutathion (über EEA's)
OPC (Oligomere Proanthocyanidine) sind sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls zu den äusserst
leistungsfähigen Antioxidantien gehören und - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können -
insbesondere die Zellen im Gehirn vor dem Einfluss des Quecksilbers schützen können, enthalten in
Traubenkernmehl oder -extrakt, welches auch die Wirkung von Vitaminen wechselseitig verbessert.
(bis zu 300 mg Traubenkernextrakt pro Tag ist förderlich für Augengesundheit, Wundheilung und
Kollagenbildung)
Sonnenlicht: Untersuchungen zeigten, dass die Schwermetallausleitung um 30 Prozent höher ist, wenn
man sich möglichst häufig unter freiem Himmel bzw. unter dem Licht von Vollspektrumlampen
aufhält, anstatt unter Kunstlicht den Alltag zu verbringen.
Schindeles Mineralien
Neukönigsförder Mineraltabletten
Für die Leber:
- freie Radikale bekämpfen, Vitamin C, E, OPC, Selen, Eisen und Zink, Allicin, Glutathion, Carotinoide
(Beeren, Granatäpfel, Acerola, Kerbel, Petersilie, Rosmarin, Minze und Basilikum, Süßholz, Ingwer,
Kurkuma (bevorzugt mit Pfeffer, höhere Bioverfügbarkeit) Nüsse, wie z. B. Mandeln, Haselnüsse,
Pekannüsse, Paranüsse (Selen!), Knoblauch und Zwiebeln, essbare Wildpflanzen und –blüten, wie z. B.
Löwenzahn, Giersch, Malvenblüten, Brennnessel (auch Brennnesselsamen) etc., Spirulina-, Chlorella-
und AFA-Algen, Maca
- Zähne: Zahnpasta wird durch Cocosöl mit Backpulver ersetzt, Spülen mit Xylit. Eierschalen und Beinwell.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zaehne-reparieren.html
- Kurkuma und Samen der Mariendiestel zur Unterstützung der Leber
- Zitronensaft ersetzt Essig
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Entschlackung mit Schüßler Salzen in 3 Schritten:
Zuerst müssen die Schlacken aus dem Bindegewebe gelöst werden und reaktiviert werden. Zur Schlackenlösung eignen sich ausreichendes Trinken von reichlich Wasser und Kräutertee, aber auch die Nr. 6 Kalium sulfuricum hilft dabei, die einzelnen Zellen zu entgiften und die abgelagerten Giftstoffe zu reaktivieren.
Im zweiten Schritt werden die reaktivierten Säuren neutralisiert. Dabei hilft eine basische Ernährung aber auch die Nr. 9 Natrium phosphoricum D6. Die Nr. 9 ist das Entsäuerungsmittel in der Biochemie.
Damit nun die Schlacken endgültig aus dem Körper ausgeschieden werden können, sollte nun die Nr. 10 Natrium sulfuricum zum Einsatz kommen. Sie unterstützt die Reinigung der Körpergewebe über den Darm und die Niere.
1 Kommentar:
Es gibt neben den bei Ihnen aufgeführten Möglichkeiten der Ausleitung von Quecksilber auch noch die Möglichkeit mit Kurkuma eine weitereichende Entgiftung zu erreichen. Wer sich für umfassende Infos zum Thema Kurkuma und Entgiftung interessiert kann unter kurkuma Entgiftung
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