Süßstoffe haben viele Namen....
Acesulfam Synthetischer Süßstoff
Aspartam (auch NutraSweet, AminoSweet, Canderel) Synthetischer Süßstoff
Atado dulce Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Chancaca, Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Cyclamat Synthetischer Süßstoff
Demerara / Demerera, dunklere Form von Vollrohrzucker
Dextrose
Empanizao, Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Erythrit, Zuckeralkohol, Zuckeraustauschstoff
Fructose (Einfachzucker / Monosaccharid), Fruchtzucker
Glucose (Einfachzucker / Monosaccharid), Traubenzucker, veraltet: Dextrose
Golden Brown, dunklere Form von Vollrohrzucker
Gur unraffinierter Rohrzucker
HFCS (High Fructose Corn Sirup)
Isomalt, Zuckeralkohol, Zuckeraustauschstoff
Isomaltulose, Rübenzucker
Jaggery / Jaggeree unraffinierter Rohrzucker aus Süd- und Südostasien
Kandis, Zuckerkristalle aus konzentrierten Zuckerlösungen
Lactose (Zweifachzucker), Milch- und Traubenzucker
Maltit / Maltitol, Zuckeraustauschstoff aus Mais- und Weizenstärke
Maltose, Malzzucker (Zweifachzucker)
Mannit / Mannitol, Zuckeralkohol, Zuckeraustauschstoff aus dem Saft der Manna-Esche, kann nicht
metabolisiert werden.
Mehrfachzucker / Oligosaccharide
Melasse ist ein Zuckersirup, der bei der Zuckerproduktion anfällt. Zuckergehalt etwa 60%.
Panela, Papelón, Piloncillo oder Panocha, Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von
Zuckerrohsaft
Puder- oder Staubzucker, gemahlener raffinierter, weißer Zucker mit etwa 3 % Maisstärke (auch
Farinzucker oder Farinade)
Raspadura, Rapadura Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Roh-Rohrzucker (Muskovade) ist teilweise raffiniert und enthält 0,3 bis 1 % Melasse.
Rohrzucker (Zweifachzucker), Haushaltszucker aus Zuckerrohr
Saccharin Synthetischer Süßstoff
Saccharose, Sucrose (Doppelzucker / Zweifachzucker) besteht aus Rohr- oder Rübenzucker (Fructose)
+ Traubenzucker (Glucose)
Sorbit, Sorbitol, Glucitol - Zuckeraustauschstoff und Zuckeralkohol
Stachyose Zucker aus Sojabohnen
Sucralose Synthetischer Süßstoff
Süßdolde, oder Myrrhenkerbel, Staude mit anisähnlichen, süßen Geschmack.
Stevia Süßkraut aus der Pflanze Honigkraut / Süßkraut (Stevia rebaudiana)
Steviosid Synthetischer Süßstoff
Vanille-Zucker: feiner weißer Zucker mit echtem Vanillemark
Vanillinzucker: feiner weißer Zucker mit Vanillin-Aroma
Vollrohrzucker ist eine unraffinierte Zuckersorte aus dem Saft des Zuckerrohrs, auch: getrockneter
Zuckerrohrsaft, karamellartiger Eigengeschmack
Xylitol, Xylit, Birkenzucker ein Zuckeralkohol und Zuckeraustauschstoff, toxisch für z.B. Hunde
Sorbit / Sorbitol ist ein Zuckeralkohol und ein Süßstoff, der auch in Früchten, wie zB, Pflaumen vorkommt. Sorbit ist etwa halb so süß wie Zucker und verursacht keine Insulinausschüttung.
Wer auf das Süßen von Lebensmitteln und Getränken nicht verzichten kann und möchte, kann auf natürliche Alternativen ausweichen:
- mit geringen Mengen an Honig
- einer Banane im Kuchen
- Apfelsaft in Gerichten
- Steviablätter
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Aktualisiert: 13.11.2012
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Samstag, 15. September 2012
Dienstag, 4. September 2012
Honig
Honig als Süßungsmittel gab es schon in der Steinzeit. Er besteht entweder aus dem Honigtau von Insekten oder dem von Bienen gesammelten Nektar.
Honig besteht, je nach Sorte aus verschiedenen Zuckerarten:
Fructose 27 bis 44 %, Glucose 22 bis 41 %, Saccharose bis zu 5 %, Maltose 4 bis 14 % und
weiteren Mehrfachzuckern 1 bis 14 %.
Ob Honig in fester oder flüssiger Form vorliegt, liegt an dem Verhältnis der enthaltenen Zuckerarten Frucht- und Traubenzucker sowie der Art der Verarbeitung und Lagerung ab.
Mit einem Verhältnis von Frucht- zu Traubenzucker mit etwa 1:1 neigt der Zucker zum kristallisieren, Honig mit einem Zuckerverhätnis von 1,6:1 bleibt lange flüssig.
Damit die im Honig enthaltenen Stoffe möglichst erhalten bleiben, darf ein mit „Deutscher Honig“ gekennzeichneter Honig nicht über 40 °C erwärmt werden (Deutsche Honigverordnung).
Honig besteht, je nach Sorte aus verschiedenen Zuckerarten:
Fructose 27 bis 44 %, Glucose 22 bis 41 %, Saccharose bis zu 5 %, Maltose 4 bis 14 % und
weiteren Mehrfachzuckern 1 bis 14 %.
Ob Honig in fester oder flüssiger Form vorliegt, liegt an dem Verhältnis der enthaltenen Zuckerarten Frucht- und Traubenzucker sowie der Art der Verarbeitung und Lagerung ab.
Mit einem Verhältnis von Frucht- zu Traubenzucker mit etwa 1:1 neigt der Zucker zum kristallisieren, Honig mit einem Zuckerverhätnis von 1,6:1 bleibt lange flüssig.
Damit die im Honig enthaltenen Stoffe möglichst erhalten bleiben, darf ein mit „Deutscher Honig“ gekennzeichneter Honig nicht über 40 °C erwärmt werden (Deutsche Honigverordnung).
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