Mittwoch, 3. Juli 2013

Ghee im Crockpot herstellen

Ghee kann man auch mit dem Crockpot selbst herstellen. Bei Ghee handelt es sich um Butterschmalz oder auch ausgelassene Butter. Nach einigen allgemeinen Anmerkungen zum Crockpot, die ich bewusst bei jedem Crocky-Rezept noch einmal beifügen werde (weil sie in vielen Blogs oft vergessen oder unvollständig sind und zu Fragen führen), folgt unten mit der zweiten fett gedruckten Überschrift das Rezept.

Für alle Crockpotrezepte auf diesem Blog gilt:
Mein Crocky hat ein Volumen von 6,5 Litern, ein maximales Fassungsvermögen von 4,5 Litern im Kochbetrieb. Die angegebenen Mengen sind für diese Größe ausgelegt.
Für einen Crocky mit 3,5 Liter Volumen gilt daher grob: halbe Menge, gleiche Garzeit (Schreibt mir Eure Erfahrungen!).
Ich habe ein Automatikgerät, welches nach zwei Stunden von High auf Low umstellt, für andere Automatikgeräte / Rezepte gilt: Garstufen high und low zusammenrechnen (4 Std. high und 4 Std. low bedeuten 8 Std.Garzeit auf Automatik). Garzeit-Tweak:
"Eine Stunde Kochzeit der Stufe “high” entspricht etwa zweieinhalb Stunden auf “low” – aber das kann von Gerät zu Gerät auch etwas unterschiedlich sein." - manchmal reichen auch 2 Stunden.
(Quelle und gute Tipps: http://www.usa-kulinarisch.de/1292/crockpot-kochen-allgemeine-informationen)

Rezept - Ghee

Meinen Crocky habe ich mit ca. 2 Kilogramm Butter bestückt und auf 10 Std. Garzeit eingestellt.
Sobald die Butter geschmolzen ist und sich am Glasdeckel der erste Wasserdampf abgesetzt hat, klemme ich ein schmales Küchenutensil wie z.B. einen Pfannenwender aus Holz unter den Deckel, damit der Wasserdampf entweichen kann und nicht zurück in den Garbehälter abläuft. Wasser und Milchbestandteile sollen aus der Butter entfernt werden.

Nach Ablauf der Garzeit wird der Inhalt des Garbehälters durch ein Haarsieb, Teefilter oder Abseihtuch gegeben. Bitte nicht die am Rand sitzenden Bestandteile abkratzen, je weniger davon gelöst werden, desto reiner wird am Ende das Ghee. So werden auch die Milchbestandteile entfernt und es bleibt das gewünschte Butterschmalz zurück. Auch ungekühlt hält sich das Fett leicht mehrere Wochen.

Bilder in Vorbereitung

Sonntag, 2. Juni 2013

Ölziehen

Ölziehen entgiftet über die Mundschleimhaut den gesamten Organismus.
Es werden positive Wirkungen auf die Haut, den Mundraum (Zähne, Zahnfleisch, Plaqueentfernung) und das Immunsyste beschrieben.
Am besten wendet man es morgens nüchtern direkt nachdem Aufstehen an oder abends vor dem zu Bett gehen. Dazu nimmt man ein Öl mit ungesättigten Fettsäuren wie Leinöl, Sonnenblumen- oder Sesamöl.

Für das Ölziehen nimmt man dann die Menge von etwa einem Esslöffel in den Mund und zieht das Öl für etwa 10 Minuten saugend durch die Zähne. Dies lässt sich gut mit der morgendlichen Dusche verbinden - man ist abgelenkt und nimmt den Geschmack des Öles nicht so stark wahr, da man abgelenkt ist.

Das Öl bitte nach 10 Minuten Ölziehen NICHT schlucken sondern ausspucken, nach Bedarf ein weiteres Mal wiederholen. Das Öl wird dabei grau oder schmeckt komisch - ein Zeichen dafür, dass es Schadstoffe und Bakterien gezogen hat. Bei Leinöl weiter ziehen, bis das Öl weiß oder geschmacklos geworden ist.
Leinöl bitte möglichst NUR DANN anwenden, wenn sich im Mund KEINE Kunststofffüllungen befinden - diese werden angelöst und bröckeln dann! Ausser mit Leinöl kann man mit Sesam- oder Sonnenblumenöl Intensivkuren von 6-8 Wochen mit zwei Mal täglicher Spülung machen.

Mehr dazu:
Effect of oil pulling on Strept... [J Indian Soc Pedod Prev Dent. 2008] - PubMed - NCBI

Dienstag, 13. November 2012

Reduktions-Diäten

Warum funktioniert eine Ernährung, die sich nach dem Glyx richtet?
Diese Ernährung kann zur Gewichtsabnahme als auch als Dauerernährung durchgeführt werden, da ein wichtiger Schwerpunkt auf der Ausgewogenheit der Mahlzeiten mit lebensnotwendige Fettsäuren, Vitamin, genügend Flüssigkeitszufuhr etc. liegt.
Der gykämische Index (Glyx) beschreibt die Blutzuckerreaktion des Körpers beim Verzehr des jeweiligen Lebensmittels, betrachtet also auch die Insulin-Reaktion im Körper. Der GI gibt an, wie schnell ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel verdaut und als Zucker in das Blut abgegeben wird. Es verwundert dabei nicht, dass Produkte wie Fleisch, Wurst, Gemüse, Salat, Milch und Milchprodukte, Nüsse, Samen und Pilze einen niedrigen Glyx besitzen, Backwaren aber einen überwiegend sehr hohen Glyx und damit nicht zu den empfehlenswertesten Produkten gehören.
Die Menschen richten sich statt der bisherigen Ernährung nach den jeweiligen Tabellen und vermindern leere Kohlenhydrate, steigern die Fleisch und Gemüseaufnahme, sind satt und haben Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte wie bei der Paleo-Ernährung zu sich genommen sind voller Energie und haben durch wenig Schwankungen im Insulinspiegel keine Heissungerattacken mehr.
Kritikpunkte sind unverständliche Bewertungen wie bei Speiseeis, welches einen niedrigeren Glyx als Kartoffeln hat. Kritiker beziehen sich somit auf die Glykämische Last und betrachten neben dem Glykämischen Index auch die Gesamtmenge der aufgenommenen Kohlenhydrate.

Die LOGI-Methode
LOGI bedeutet LOw Glycemic and Insulinemic Diet.
Auch hier wird die Ernährung umgestellt - der Stoffwechsel wird verbessert, da statt einer heute normalen fettarmen und stark kohlenhydrathaltigen Ernährung sehr sättigende aber kalorienarme Kost verzehrt wird. Dabei wird der Fettanteil in der Nahrung erhöht. Der Mensch ist aus seiner Geschichte heraus in der Lage Kohlenhydrate durch Glukoneogenese selbst herzustellen und kann Ketonkörper aus dem Fettabbau nutzen um das Gehirn mit Energie zu versorgen. Zucker- und stärkehaltige Lebensmittel werden daher bei der LOGI Diät reduziert.
Die Lebensmittel werden also auch bei dieser Methode, ähnlich wie bei Paleo angepasst.

Paleo als Reduktionsdiät
Ja, das geht - meistens sogar ganz ohne Kalorien zu zählen und sich auf die Waage zu stellen.
Warum? Paleo ist für mich die wissenschaftlich fundierte Ernährungsform, die das jeweilige Körnchen Wahrheit dem viele andere Reduktionsdiäten ihren Erfolg verdanken, schlicht und ergreifend konsequent umsetzt. Der Körper wird nicht mit Toxinen belastet, die Ernährung ist ausgewogen statt sich auf ein Hauptlebensmittel zu beschränken (zB. Kohldiät), die Menschen werden satt, sodass es keine Frust- oder Heisshunger-Ausrutscher gibt... Bis hin zu mehr Energie und besserer Nährstoffversorgung des Körpers.

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Mehrbedarf:
http://ef-magazin.de/2010/07/08/2312-das-ueberkommene-ernaehrungsparadigma-teil-1-kohlehydrate-und-nicht-fett-machen-dick
http://ef-magazin.de/2010/07/31/2401-das-ueberkommene-ernaehrungsparadigma-teil-2-fett-statt-kohlehydrate

Aktualisiert: 13.11.2012

Supplementierung / Makronährstoffe

Wenn man sich darauf beruft, dass man in einer Paleo-Ernährung auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichten sollte, schliesst das eine Supplementierung grundsätzlich aus. Der Terminus "grundsätzlich" besagt, dass es auch in diesem Fall Ausnahmen gibt.
Durch Krankheiten, Schwangerschaften, mangelnde Qualität bei Lebensmitteln und andere Faktoren kann es dazu kommen, dass benötigte Nährstoffe, seien es Micro- oder Macronährstoffe nicht auf die geforderte Weise oder in ausreichender Menge zugeführt werden können.

Ernährung ist dazu da, dem Menschen all das zukommen zu lassen, damit er nicht nur satt ist, sondern auch gesund und leistungsfähig. Wenn man dann die Defizite mit möglichst qualitativ hochwertigen Supplementen ergänzt (nicht austauscht!) spricht meines Erachtens absolut nichts dagegen!

Bei der Umstellung auf die Paleo-Ernährung ging es mir ganz schnell sehr viel besser. Ich fühlte mich sehr viel  fitter, wacher und hatte keine Einbrüche wie z.B. ein Mittagstief mehr. Klar, Heißhunger bleibt aus, wenn man satt ist, der Fettanteil in der Ernährung war deutlich höher als vorher. Mein Körper bekam durch den Verzicht auf Getreide und Getreideprodukte und Hülsenfrüchte nicht mehr deren natürliche Toxine gegen Schädlinge und bekam statt dessen leichter verdauliches Essen; zudem gab es keine leeren Kohlenhydrate mehr und alle Lebenmittel brachten mir somit jede Menge Power. Dann wollte ich die Ernährung weiter anpassen, um das Optimum aus der Nahrung für meine individuellen Bedürfnisse herauszufinden. Gute Dinge essen mit einem schlicht guten Gefühl ohne Kalorien zu zählen, wie Paleo gut gelebt werden kann, war für mich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr ausreichend. Wenn man dann ins Detail geht und auch die Nahrungszusammensetzung und Inhaltsstoffe betrachtet, macht es Sinn, ein Ernährungstagebuch zu führen, was ich in Form eines Programmes erledige. Cron-O-Meter ist englischsprachig und kostenlos und bietet neben der deutschen Variante Kaloma auch einen Blick auf Vitamine, Fette, Aminosäuren und mehr. Cron-O-Meter gibt es online, dafür ist das Einrichten eines Benutzerkontos erforderlich oder auch als Download-Version, die sich dann ohne Internetzugang auf dem eigenen Rechner nutzen lässt.

Wichtig ist nun, zu Überlegen, mit welchem Ziel man sich ernähren möchte und ob es bestimmte Faktoren gibt, die dort hineinspielen.
Ich persönlich bin mit meinem Gewicht zufrieden, habe nicht das Bedürfnis abzunehmen und komme so auf einen täglichen Energieumsatz von etwa 1.800 Kalorien pro Tag ohne sportliche Betätigung. Die Höhe der Kalorien berechnet einem Cron-O-Meter ganz bequem aus Größe, Gewicht, Geschlecht und Aktivitätsniveau. Es ist im Folgenden unwichtig, ob man mehr Fett, mehr Kohlenhydrate oder mehr Eiweiss als Makronährstoff zu sich nimmt - solange die am Tag verbrannte Energie dem gleichen Level entspricht, wie die, die mit der Nahrung zugeführt wird, wird das Gewicht gehalten, liegt man mit der Ernährung darunter, werden die körpereigenen Energiereserven angebrochen, so auch eingelagertes Fett und man nimmt ab. Auch ohne sportliche Betätigung lässt sich so über die Nahrung Gewicht verlieren. In der Regel geschieht dies schon durch einen Wechsel von der durchschnittlichen Ernährung mit Getreideprodukten, Milch und Kartoffeln nach der DGE auf Paleo, in der diese Lebensmittel meistens weggelassen werden. So minimieren sich leere Kohlenhydrate und die Nährstoffdichte wird erhöht.

Der Guideline Daily Amount (GDA) der von dem Verband der Europäischen Lebensmittelindustrie erstellt wurde setzt dabei bei einem durchschnittlichen, gesunden Menschen folgende Nahrungszusammstellung an:

Nährstoff Frauen Männer
Energie (Energy) 2000 kcal (=8373 kJ) 2500 kcal (=10467 kJ)
Eiweiß (Protein) 50 g 60 g
Kohlenhydrate (Carbs) 270 g 340 g
Fett (Fat) 70 g 80 g
Gesättigte Fettsäuren (Saturated) 20 g 30 g
Ballaststoffe (Fiber) 25 g 25 g
Natrium / Salz (Natrium; Sodium / Salt) 2,4 g (6 g) 2,4 g (6 g)
Gesamtzucker (Sugars) 90 g 110 g



Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFA) 16 g 21 g
- Omega-6-Fettsäuren 14 g 18 g
- Omega-3-Fettsäuren 2,2 g 2,7 g
-- Omega-3 EPA/DHA 0,2 g 0,2 g
-- Omega-3 ALA 2,0 g 2,5 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren (MUFA) 34 g 29 g

PUFA: Poly unsaturated fatty acids
MUFA: Mono unsaturated fatty acids

Mit der Paleo-Ernährung ändern sich die Werte sehr, ohne dass der Körper mangelhaft ernährt wird um den Energiebedarf zu decken, Kohlenhydrate aus Getreide und Getreideprodukten fallen zum Beispiel weg, dafür ist der Fettanteil in der Nahrung liegt allgemein deutlich höher, ich erreiche sehr leicht 50% und mehr. Es ist in der Ernährung unerheblich ob die Energie aus der Aufnahme von Kohlenhydraten, Eiweissen oder Fetten resultiert, es sollten aber alle Makronährstoffe in ausreichender Form zugeführt werden.

Ich habe nun das Ziel, die bestehende Muskelmasse zu halten, ggf. durch Sport den Muskelanteil zu erhöhen und die bestehenden Fettreserven, bei mir überwiegend im Bereich Po und Oberschenkel, umzuwandeln. Für den Muskelerhalt rechne ich etwa 1g Eiweiss pro Kilo Körpergewicht, für den Muskelaufbau lässt sich der Eiweissanteil auf 2g pro Kilo Körpergewicht anheben. Mit gesunden Organen wird der nicht benötigte Teil an Eiweiss ausgeschieden. Um meinen Stoffwechsel dazu zu bringen, in Ketose zu gehen und die Fettreserven anzugreifen, richte ich die Ernährung auf eine kohlenhydratarme Nahrungszufuhr aus. Das bedeutet eine Kohlenhydratzufuhr in einem Bereich von 50g bis 150g; je nach Organismus. Ob man sich in Ketose befindet lässt sich mit Ketostix aus der Apotheke testen, die einem den
jeweiligen Zustand über einen einfachen Urintest aufzeigen.

Für meine Bedürfnisse setzte ich somit bei 2g Eiweiss und 50g Kohlenhydraten ein Verhältis von Makronährstoffen von 25% Eiweiss, 5% Kohlenhydraten und 70% Fett an.


Und keine Sorge: Fett macht nicht fett - Wie oben schon erwähnt, kommt es auf die Gesamtmenge an Kalorien an, die wir zu uns nehmen und deren Relation zu der Energie, die wir täglich verbrauchen. Fett macht primär ersteinmal richtig satt und ohne Heisshungerattacken essen wir auch kontrollierter und lassen kalorenreiche Snacks, die wir ansonsten zwischendurch gegessen haben ganz schnell von alleine weg. Viele Menschen, die sich mit Paleo ernähren, kommen mit 2 Mahlzeiten am Tag aus und haben über den Tag kein Hungergefühl, was oft darauf hindeutet, dass uns irgendetwas fehlt.

Die Kohlenhydratzufuhr lässt sich leicht über das Hinzufügen von Obst oder stärkehaltigen Nahrungsmitteln erhöhen. Minimiere ich den Anteil von Obst und stärkehaltigen Lebensmitteln, wie z.B. Süßkartoffeln und esse statt dessen mehr Gemüse, sinkt der Kohlenhydratanteil wieder und lässt sich so leicht regulieren.
Meinen Fetthaushalt reguliere ich z.B. mit Macadamia-Öl über dem Salat, Ghee zum Braten und in Fett / Öl geschwenkten Beilagen. Kokosöl im Tee, Bulletproof Coffee (Kaffee mit Butter aufgeschäumt) oder Eiermilch sind weitere Wege, den Fetthaushalt aufzustocken. Wenn nichts von dem hilft, darf es auch zu jedem Stück Gemüse noch eine kleine Butterflocke extra sein.

Bei einem Eiweissbedarf von 2g pro Kilo Körpergewicht habe ich allerdings meine Schwierigkeiten, diesen zu decken. Ziel sollte bei der Eiweisszufuhr sein, ein möglichst breites Spektrum an Aminosäuren aufzunehmen, was durch Fleisch und zwei Eier am Tag schon gut umsetzbar ist. Wer finanziell nicht so gut aufgestellt ist, spart oft am Fleisch / Fisch oder kann dies finanziell nicht aus Bio-Quellen mit Weidefütterung beziehen (höherer Anteil an entzündungshemmendem Omega-3, gesunder Fettanteil, keine Getreide / Soja-Zufütterung, kein hoher Anteil an Antibiotika wie häufig bei Mast in Großbetrieben) und verzichtet dann lieber auf den Genuß von Fleisch. Wenn ich statt Fleisch versuche, den Eiweissbedarf mit Eiern zu decken, mag ich Eier ob der Menge ganz schnell nicht mehr sehen und treibe meinen Vitamin A und E Status sehr massiv in die Höhe - dazu muss man dann wissen, dass diese Vitamine nicht zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören, sich im Körper anreichern können und in großen Mengen toxisch sind. Dazu kommt, das der Wirkungsgrad von Eiweiss aus Eiern, die man als Nahrung zu sich nimmt, gerade einmal 50% beträgt und durch die Verstoffwechselung wieder Säuren etc. anfallen, die dann wieder Mineralstoffe benötigen. Da bietet sich dann, gerade wenn ich 2g Eiweiss für den Muskelaufbau pro Kilo Körpergewicht rechne, eine Supplementierung an.

Erhältliche Proteine sind:
Milchprotein (Whey)
Eggprotein
Hanfprotein
Erbsenprotein
Sojaprotein

Da ich Soja als Bohne und Erbse als Hülsenfrucht seit Paleo aus meiner Ernährung gestrichen habe, kommen diese Proteine für mich nicht in Frage. Zudem sind mittlerweile etwa 70% der weltweiten  Sojapflanzen genmanipuliert - ein weiterer Grund für mich, Sojaprodukte und Sojaprotein im speziellen zu meiden.
Hanfprotein ist eine pflanzliche Quelle, bei der ich überzeugt bin, dass die bessere Verwertbarkeit für den Menschen bei tierischem Protein liegt.

So bleiben Milchprotein und Eggprotein. Da ich zwischendrin Milchprodukte getestet habe und dies zu Bauchschmerzen führte, achte ich auf laktosefreie Produkte.

Mehrbedarf:
http://www.medicom.de/gesundheits-ratgeber/news/steinzeiternaehrung-zurueck-zu-den-wurzeln

Aktualisiert 13.11.2012

Donnerstag, 27. September 2012

Schüßler Salze

Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) vertrat die Auffasung, dass Störungen im Mineralhaushalt zu Erkrankungen führen und hat als alternativmedizinisches Heilmittel die jeweiligen Mineralsalze entsprechend potenziert, damit sie vom Körper aufgenommen werden können.
Die in der homöopathie vorhandenen Mittel brach er auf 12 Salze herunter, mit denen eine Heilung möglich sein sollte. Er selbst verneinte die Aussage, seine Methode gehöre zur Homöopathie („Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden“), da er in den Zellen fehlende Stoffe für eine korrekte, uneingeschränkte Funktion wieder zur Verfügung stellte.

Die potenzierten Salze sollen über die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen werden, daher lässt man sie langsam im Mund zergehen.
Die Salze gibt es als Tabletten (laktosehaltig), als in Alkohol gelöste Tropfen (5 Tropfen ersetzen eine Tablette) oder als Globuli auf Zuckerbasis (5 Globuli ersetzen eine Tablette).

Kritik zu den Mengen an Schüßler Salzen besteht darin, dass die Verwendung großer Mengen Schüßler-Salze einen Mineralstoffmangel besser beheben soll, als die Verabreichung nur weniger Tabletten pro Tag. Bei Potenz D6 sind in jedoch selbst in tausend Tabletten immer noch weniger als ein Milligramm des zugrundeliegenden Minerals enthalten.
  1. Calcium fluoratum             D12 (Calciumfluorid)
  2. Calcium phosphoricum      D6 (Calciumphosphat)
  3. Ferrum phosphoricum       D12 (Eisenphosphat)
  4. Kalium chloratum              D6 (Kaliumchlorid)
  5. Kalium phosphoricum        D6 (Kaliumphosphat)
  6. Kalium sulfuricum              D6 (Kaliumsulfat)
  7. Magnesium phosphoricum D6 (Magnesiumhydrogenphosphat)
  8. Natrium chloratum             D6 (Natriumchlorid - Kochsalz)
  9. Natrium phosphoricum      D6 (Natriumphosphat)
  10. Natrium sulfuricum            D6 (Natriumsulfat, Glaubersalz)
  11. Silicea                              D12 (Kieselsäure, Kieselerde)
  12. (Calcium sulfuricum           D6 (Calciumsulfat))  --> Salze 9 oder 11 als Ersatz seit 1895
 später von Schüßler hinzugefügte Ergänzugsmittel:
  1. Kalium arsenicosum               D6 (Kaliumarsenit)
  2. Kalium bromatum                   D6 (Kaliumbromid)
  3. Kalium jodatum                      D6 (Kaliumiodid)
  4. Lithium chloratum                   D6 (Lithiumchlorid)
  5. Manganum sulfuricum             D6 (Mangansulfat)
  6. Calcium sulfuratum                 D6 (Calciumsulfid)
  7. Cuprum arsenicosum              D6 (Kupferarsenit)
  8. Kalium-Aluminium sulfuricum  D6 (Alaun)
  9. Zincum chloratum                    D6 (Zinkchlorid)
  10. Calcium carbonicum                D6 (Calciumcarbonat)
  11. Natrium bicarbonicum             D6 (Natriumhydrogencarbonat)
  12. Arsenum jodatum                    D6 (Arsentriiodid)
  13. Aurum Chloratum Natronatum D6 (Gold/Natriumchlorid)
  14. Selenium                                 D6 (Selen)
  15. Kalium bichromicum               D12 (Kaliumdichromat)
Joachin Broy fügte seinerzeit weitere Salze hinzu:
  1. Natrium fluoratum                   D6 (Natriumfluorid)
  2. Magnesium fluoratum              D6 (Magnesiumfluorid)
  3. Calcium chloratum                  D6 (Calciumchlorid)
  4. Ferrum chloratum                   D6 (Eisenchlorid)
  5. Ferrum sulfuricum                   D3 (Eisenoxydulsulfat)
  6. Magnesium chloratum             D6 (Magnesiumchlorid)
  7. Magnesium sulfuricum             D6 (Magnesiumsulfat)
Eine gute Übersicht über die Wirkung der einzelnen Salze und die Anwendungsmöglichkeiten findet sich hier:
http://www.schuessler-salze-liste.de/
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BC%C3%9Fler-Salze

Samstag, 15. September 2012

Zucker und Süßstoffe

Süßstoffe haben viele Namen....

Acesulfam Synthetischer Süßstoff
Aspartam (auch NutraSweet, AminoSweet, Canderel) Synthetischer Süßstoff

Atado dulce Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Chancaca,  Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Cyclamat Synthetischer Süßstoff
Demerara / Demerera, dunklere Form von Vollrohrzucker
Dextrose
Empanizao,  Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Erythrit, Zuckeralkohol, Zuckeraustauschstoff
Fructose (Einfachzucker / Monosaccharid), Fruchtzucker
Glucose (Einfachzucker / Monosaccharid), Traubenzucker, veraltet: Dextrose
Golden Brown, dunklere Form von Vollrohrzucker
Gur unraffinierter Rohrzucker
HFCS (High Fructose Corn Sirup)
Isomalt, Zuckeralkohol, Zuckeraustauschstoff
Isomaltulose, Rübenzucker
Jaggery / Jaggeree unraffinierter Rohrzucker aus Süd- und Südostasien
Kandis, Zuckerkristalle aus konzentrierten Zuckerlösungen
Lactose (Zweifachzucker), Milch- und Traubenzucker
Maltit / Maltitol, Zuckeraustauschstoff aus Mais- und Weizenstärke
Maltose, Malzzucker (Zweifachzucker)
Mannit / Mannitol, Zuckeralkohol, Zuckeraustauschstoff aus dem Saft der Manna-Esche, kann nicht
           metabolisiert werden.
Mehrfachzucker / Oligosaccharide
Melasse ist ein Zuckersirup, der bei der Zuckerproduktion anfällt. Zuckergehalt etwa 60%.
Panela, Papelón, Piloncillo oder Panocha, Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von
           Zuckerrohsaft

Puder- oder Staubzucker, gemahlener raffinierter, weißer Zucker mit etwa 3 % Maisstärke (auch
           Farinzucker oder Farinade)
Raspadura, Rapadura Vollrohrzucker aus Lateinamerika durch Einkochen von Zuckerrohsaft
Roh-Rohrzucker (Muskovade) ist teilweise raffiniert und enthält 0,3 bis 1 % Melasse.
Rohrzucker (Zweifachzucker), Haushaltszucker aus Zuckerrohr
Saccharin Synthetischer Süßstoff
Saccharose, Sucrose (Doppelzucker / Zweifachzucker) besteht aus Rohr- oder Rübenzucker (Fructose)
           + Traubenzucker (Glucose)
Sorbit, Sorbitol, Glucitol - Zuckeraustauschstoff und Zuckeralkohol
Stachyose Zucker aus Sojabohnen
Sucralose Synthetischer Süßstoff
Süßdolde, oder Myrrhenkerbel, Staude mit anisähnlichen, süßen Geschmack.
Stevia Süßkraut aus der Pflanze Honigkraut / Süßkraut (Stevia rebaudiana)
Steviosid Synthetischer Süßstoff
Vanille-Zucker: feiner weißer Zucker mit echtem Vanillemark
Vanillinzucker: feiner weißer Zucker mit Vanillin-Aroma
Vollrohrzucker ist eine unraffinierte Zuckersorte aus dem Saft des Zuckerrohrs, auch: getrockneter
            Zuckerrohrsaft, karamellartiger Eigengeschmack
Xylitol, Xylit, Birkenzucker ein Zuckeralkohol und Zuckeraustauschstoff, toxisch für z.B. Hunde



Sorbit / Sorbitol ist ein Zuckeralkohol und ein Süßstoff, der auch in Früchten, wie zB, Pflaumen vorkommt. Sorbit ist etwa halb so süß wie Zucker und verursacht keine Insulinausschüttung.

Wer auf das Süßen von Lebensmitteln und Getränken nicht verzichten kann und möchte, kann auf natürliche Alternativen ausweichen:

- mit geringen Mengen an Honig
- einer Banane im Kuchen
- Apfelsaft in Gerichten
- Steviablätter
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Aktualisiert: 13.11.2012

...mal persönlich.

Ich habe Amalgam Füllungen, die ich derzeit noch nicht entfernen lassen kann.

Folgende Punkte sind für mich daher besonders wichtig:

  • Quecksilber blockiert Enzyme und kann allein dadurch dem Körper auf unzählige Arten schaden. So kann es sich zum Beispiel an die Enzyme der Atmungskette in den Mitochondrien anlagern und damit die Mitochondrien in ihrer Arbeit - der Energieerzeugung - behindern, was sich in vielen Symptomen und Krankheiten äussern kann, z.B. dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS).
  • Quecksilber bindet Spurenelemente wie z.B. Selen und macht diese für den Körper somit unbrauchbar.
  • Quecksilber begünstigt die Einlagerung anderer Umweltgifte in den Körper und verlangsamt deren Ausscheidung.
  • Quecksilber fördert die Bildung freier Radikale und begünstigt damit die Entstehung von Autoimmunerkrankungen (Depression)
  • Quecksilber reichert sich in den Nervenzellen an, so dass diese sowohl bei der Nährstoffaufnahme als auch bei der Ausscheidung von Stoffwechselrückständen sowie bei der Reizweiterleitung behindert werden können. Krankheiten des Nervensystems wie Depressionen (...)etc. könnten die Folge sein.

  • Maßnahmen bis zur Entfernung
    • Heisse und saure Getränke meiden (Kaffee, Säfte aus Zitrusfrüchten, Essig etc. - sie fördern die Freisetzung von Quecksilber aus den Füllungen)
    • Zuckerhaltige Speisen meiden (sie fördern die Säurebildung, die wiederum eine Lösung des Quecksilbers fördert)
    • Kein Kaugummi kauen
    • Bei nächtlichem Zähneknirschen Knirschschiene einsetzen
    • Zähne mit weicher Zahnbürste putzen und keine abrasiven Zahncremes (Zahncremes, die Schleifmittel enthalten) verwenden - das sind meist jene, die für besonders weisse Zähne werben
    • Keine fluoridhaltigen Zahncremes verwenden (Fluoride verbinden sich mit Quecksilber zu hochgiftigen Verbindungen, die - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können - insbesondere das Gehirn schädigen)
    • Nicht rauchen (heisser Zigarettenrauch soll Quecksilberdampf aus den Füllungen lösen können)
    Für eine Entfernung:


  • Vier Wochen vor der Entfernung: Mögliche Mineralstoffdefizite (Calcium, Magnesium, Kalium etc.) müssen unbedingt mittels einer gesunden und vitalstoffreichen Ernährung und ggfs. hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln behoben werden, damit dem Organismus genügend Ressourcen zur Entgiftung zur Verfügung stehen.
  • Zwei Wochen vor der Entfernung: Täglich Chlorella-Algen (2 bis 20 Gramm - langsam steigern) mit viel Wasser einnehmen.
  • Am Tag der Entfernung: 10 Gramm Chlorella einnehmen.
  • Kurz vor der Entfernung 1 bis 2 Teelöffel Bentonit einnehmen, Bentonit gerne mit Flohsamenschalen  zusammen.

  • Ausleitung:
    Quecksilber kann u a. mit den folgenden Präparaten ausgeleitet werden:
    • Chloralla-Alge,
    • Bärlauch,
    • Koriander und dem
    • Chelat-Bildner* DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure)
    Welche Präperate / Kombinationen bitte mit Fachkundigen besprechen. So wird eine Entgiftung mit der Chlorella-Alge, mit Bärlauch und Koriander für dringende (also schwerkranke) Fälle als möglicherweise ungünstig betrachtet, da die Ausleitung zu lange dauern kann. Hier wird die Ausleitung des Quecksilbers mit DMPS empfohlen.

    Chlorella:
    Die Chlorella-Alge kann Schwermetalle im Verdauungssystem binden und zur Ausscheidung bringen. Damit unterbricht sie den oben beschriebenen Teufelskreis und verhindert, dass im Darm befindliches Quecksilber wieder ins Blut und von dort ins Gewebe gelangen könnte.
    Die Chlorella-Alge gibt es in Tabletten und als Pulver. Zur Quecksilberausleitung soll das Pulver mindest doppelt so wirksam sein wie die Tabletten. Die Ausleitung wird mit der Einnahme von 2 bis 4 Gramm Chlorella-Pulver begonnen. Dann wird die Dosis so lange gesteigert, bis die gerade noch verträgliche Menge erreicht ist. Das ist jene Dosis, bei der man keine Beschwerden wie Kopfschmerzen, übermässige Müdigkeit, Übelkeit, Blähungen etc. verspürt. Diese Beschwerden werden auf eine zu starke Mobilisation von Quecksilber aus dem Gewebe zurückgeführt.
    Manchmal jedoch ist zu beobachten, dass ein Vielfaches der unverträglichen Chlorella-Dosis besser vertragen wird, was daran liegt, dass die hohe Dosis mehr Quecksilber binden als mobilisieren kann, während bei der geringeren Dosis mehr Quecksilber mobilisiert wird als gebunden werden kann - was dann zum beschriebenen Unwohlsein führen kann.

    Bärlauch
    Bärlauch mobilisiert Quecksilber aus dem Gewebe, wirkt also entfernt wie DMPS, allerdings nicht annähernd so stark. Bärlauch kann jedoch für jene Menschen, die DMPS ablehnen oder nicht vertragen, eine gute Alternative sein. Die Entgiftung mit Bärlauch verläuft jedoch entsprechend langsamer. Bärlauch sollte immer zusammen mit Chlorella eingenommen werden und kann auch schon VOR der Amalgamsanierung hilfreich sein.

    Koriander
    Wirkstoffe aus dem frischen Korianderkraut sollen in der Lage sein, Quecksilber aus dem Gehirn zu mobilisieren. Da der Koriander jedoch das mobilisierte Quecksilber nicht binden kann, darf er nie allein eingenommen werden. Es könnte sonst zu einer Quecksilberüberschwemmung im Bindegewebe kommen, was regelrechte Vergiftungssymptome auszulösen in der Lage wäre. Genauso wenig sollte Koriander eingesetzt werden, wenn noch Amalgamfüllungen im Mund sind.


    Depression / Erschöpfung
    Stress ist ein bedeutender Mitverursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, da andauernder Stress zu einer Erschöpfung der Nebennieren beiträgt. Die Nebennieren unterstützen den Körper bei der Bewältigung von Gefahren- oder Stresssituationen (Und Stress hatte ich in meinem Leben durchgängig und mehr als genug).
    Ein Schaden der Nebennieren kann bei mir allein schon anhand der Dauer der Erkrankung, bzw. auch anhand des Krankheitsverlaufes ausgeschlossen werden.
    Bei Depressionen und anderen Erkrankungen, die eine andauernde Müdigkeit verursachen können,  greifen die Betroffenen häufig zum Trinken von viel Kaffee, schwarzem Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken sowie Energiedrinks, die oft Guarana und andere aufputschende Substanzen enthalten. So wird künstlich der Cortisolsiegel angehoben für einen "Kick". Der Cortisolspiegel sollte aber gerade bei den Betroffenen gesenkt und Stress vermindert werden.

    Cellulite
    Orangenhaut bildet sich durch Übersäuerung im Körper, bei der Schlacken im Bindegewebe eingelagert werden. Zudem landen Zellabfälle über die Zellzwischenflüssigkeit im Lymphsystem. Das Bindegewebe muss für eine optimale Versorgung der Zellen also in Schach gehalten werden.
    Für eine Entsäuerung des Körpers gibt es folgende Maßnahmen:

    Basische Mineralien zuführen Sando Meereskoralle
    Basisches Aktivwasser-Konzentrat Aktiv-Basen
    Basische Bäder (da ich keine Badewanne habe) Basische Fußbäder
    Bentonit
    Astaxanthin zum Zellschutz
    Spirulina  

    Tinnitus
    Ausleitung von Schlacken, die ggf feinste Gänge verstopfen
    Entzündungshemmendes Omega3/6- Verhältnis / kalt fermentierter Lebertran / Krillöl
    Verspannungen können Tinnitus verursachen - Magnesium bis 800mg, Entspannung, Knirscherschiene
    Selenhaushalt
    natürliches Zeolith
    B-Vitamine

    Lesen Sie mehr unter:
     http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schwermetalle-ausleiten-ia.html
     http://www.zentrum-der-gesundheit.de/antioxidantien-ia.html
    Mein persönliches Fazit:
    -Paleo-Ernährung: Keine Milch, kein Getreide, keine Hülsenfrüchte, kein Zucker, kein Soja
    - keine Milch; statt dessen: Mandelmilch, Eiermilch, Reismilch
      Tee: Zistrosentee, Kurkumatee (eine Prise Kurkuma in warmes (nicht heißes) Wasser geben), Süßholztee
      und Ingwertee - keine Teein / Koffeinhaltigen Getränke. Lapacho und Brennesseltee für Immunsystem
      Tamarindentee, Spirulina / Chlorella / Iod, Koralle zur Ausleitung von Fluor. Magnesium / Calcium erhöhen.
    -Wegen Depression als möglicher Autoimmunerkrankung: Paleo ohne Nachtschattengewächse
    -Wegen Amalgamfüllung: cron-o-meter mit Blick auf die Spurenelemente
     Ganzheitliche Mineralstoffpräparate können den bei der Entgiftung erhöhten Mineralstoffbedarf decken,
     Sango Meereskoralle - Kalcium / Magnesium 2:1 (optimal), hohe Bioverfügbarkeit
     MSM (organischer Schwefel, Methyl-Sulfonyl-Methan) kann die Entgiftung in vielerlei Hinsicht
               unterstützen: Schwefel ist natürlicher Bestandteil unseres Körpers und befindet sich z. B. im
               Bindegewebe und im Knorpelgewebe.
               Quecksilber wird im Organismus an Schwefel gebunden und kann in dieser Verbindung
               besser ausgeschieden werden. Bei einer Quecksilberbelastung wird folglich sehr viel Schwefel
               verbraucht, so dass eine Zufuhr mit MSM sehr hilfreich sein kann. MSM wirkt ausserdem als
              Antioxidans, kann also freie Radikale fangen und inaktivieren. Ferner verstärkt MSM die
              Wirksamkeit von Vitaminen.
    Glutathion (über EEA's)
    OPC (Oligomere Proanthocyanidine) sind sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls zu den äusserst
             leistungsfähigen Antioxidantien gehören und - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können -
             insbesondere die Zellen im Gehirn vor dem Einfluss des Quecksilbers schützen können, enthalten in
             Traubenkernmehl oder -extrakt, welches auch die Wirkung von Vitaminen wechselseitig verbessert.
             (bis zu 300 mg Traubenkernextrakt pro Tag ist förderlich für Augengesundheit, Wundheilung und
             Kollagenbildung)
    Sonnenlicht: Untersuchungen zeigten, dass die Schwermetallausleitung um 30 Prozent höher ist, wenn
             man sich möglichst häufig unter freiem Himmel bzw. unter dem Licht  von Vollspektrumlampen
            aufhält, anstatt unter Kunstlicht den Alltag zu verbringen.
    Schindeles Mineralien
    Neukönigsförder Mineraltabletten

    Für die Leber:

  • Kurkuma als Gewürz oder als Tee fördert die Regenerationsfähigkeit der Leber
  • Die Samen der Mariendistel enthalten Wirkstoffe, die der Leber nicht nur bei der Entgiftung helfen, sondern auch ganz enorm die Regeneration von beschädigtem Lebergewebe fördern.
  •  
    - Ausleitung von Giftstoffen, Täglich Chlorella-Algen (2 bis 20 Gramm) mit viel Wasser und Bärlauch
    - freie Radikale bekämpfen, Vitamin C, E, OPC, Selen, Eisen und Zink, Allicin, Glutathion, Carotinoide
      (Beeren, Granatäpfel, Acerola, Kerbel, Petersilie, Rosmarin, Minze und Basilikum, Süßholz, Ingwer,
       Kurkuma (bevorzugt mit Pfeffer, höhere Bioverfügbarkeit) Nüsse, wie z. B. Mandeln, Haselnüsse,
       Pekannüsse, Paranüsse (Selen!), Knoblauch und Zwiebeln, essbare Wildpflanzen und –blüten, wie z. B.
       Löwenzahn, Giersch, Malvenblüten, Brennnessel (auch Brennnesselsamen) etc., Spirulina-, Chlorella-
       und AFA-Algen, Maca

    - Zähne: Zahnpasta wird durch Cocosöl mit Backpulver ersetzt, Spülen mit Xylit. Eierschalen und Beinwell.
      http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zaehne-reparieren.html
    - Kurkuma und Samen der Mariendiestel zur Unterstützung der Leber
    - Zitronensaft ersetzt Essig

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    Entschlackung mit Schüßler Salzen in 3 Schritten:

    Zuerst müssen die Schlacken aus dem Bindegewebe gelöst werden und reaktiviert werden. Zur Schlackenlösung eignen sich ausreichendes Trinken von reichlich Wasser und Kräutertee, aber auch die Nr. 6 Kalium sulfuricum hilft dabei, die einzelnen Zellen zu entgiften und die abgelagerten Giftstoffe zu reaktivieren.
    Im zweiten Schritt werden die reaktivierten Säuren neutralisiert. Dabei hilft eine basische Ernährung aber auch die Nr. 9 Natrium phosphoricum D6. Die Nr. 9 ist das Entsäuerungsmittel in der Biochemie.
    Damit nun die Schlacken endgültig aus dem Körper ausgeschieden werden können, sollte nun die Nr. 10 Natrium sulfuricum zum Einsatz kommen. Sie unterstützt die Reinigung der Körpergewebe über den Darm und die Niere.

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