Montag, 27. August 2012

Cellulite / Bindegewebe

Bei vorliegendem oder vorandenen Übergewicht und / oder einem schwachen Bindegewebe, kann es zur Cellulite kommen, den ungeliebten Dellen, die sich meistens an Oberschenkeln, Po und Armen befinden.

Mindestens 80% aller Frauen bekommen irgendwann Cellulite; bei jungen Frauen zeigen sich die ersten Dellen bei einem schwachen Bindegewebe oft schon im Alter von ca. 30 Jahren. Auch Männer können betroffen sein, doch ist dies deutlich seltener, da deren Bindegewebe anders aufgebaut ist.
Bei Frauen liegt die Fettschicht direkt unter der Haut; durch das Hormon Östrogen und den weiblichen Zyklus schwellen die Kollagenstränge immer wieder an und ab und machen die Dellen sichtbar. Somit handelt es sich bei Cellulite eher um eine Ermüdungserscheinung der Haut als um eine Krankheit.

Mit Bewegung, Massagen, Wechselduschen und anderen Methoden wird versucht, die Durchlutung der betroffenen Körperpartien zu verbessern. Bei Übergewicht kann eine Gewichtsreduktion hilfreich sein.
Auch Bäder mit Meersalz sollen einen positiven Effekt haben.

In der Ernährung sollte auf eine gute Versorgung mit folgenden Nährstoffen geachtet werden:

- Eiweiß als Grundstoff für das Kollagen, welches insbesondere aus den Aminosäuren Glycin, Prolin
  und Hydroxyprolin besteht. Kollagen ist für die Festigkeit und die Flexibilität des Bindegewebes
  verantwortlich.
  Glycin als nicht essentielle Aminosäure kann vom Körper selbst gebildet werden, kommt aber auch in
  Schweinefleisch, Hänchenbrust, Lachs und Hühnereiern vor. Es ist beteiligt an der Biosynthese von 
  Kreatin, dem Energiespeicher im Muskel. Prolin (wird aus Glutamat hergestellt) ist die Vorstufe von
  Hydroxyprolin, welches unter Zusammenwirken mit Vitamin C entsteht und ist ebenfalls eine nicht
  essentielle Aminosäure.

- Prolin und Lysinreste werden hydroxiliert und verlassen schliesslich als Prokollagen das endoplasmatische
  Reticulum der Zelle, werden aufgespalten und als Topokollagen schliesslich zu den Kollagenfasern 
  gebündelt.


- Leucin, welches die Fibrillogenese steuert (die Anordnung von Kollagenmolekülen zu Bündeln, den
  Kollagenfasern).

Vitamine A, C und E in ausreichender Menge gegen freie Radikale. Mit Obst und Gemüse in der Nahrung sichert man sich die Zufuhr von Carotinoiden und Flavonoiden, die ebenfalls freie Radikale abwehren, ebenso wie Coenzym Q10 / Ubichinon
Das Coenzym Q10 wird von jeder Zelle unseres Körpers benötigt, um die Energieversorgung sicherzustellen. Q10 aktiviert das Immunsystem, stärkt das Herz und die Nerven und steigert sogar die Fettverbrennung.Q10 findet sich in Fleisch von Organen (Leber), öligem Fisch (Sardinen, Makrelen usw.), Nüssen (z. B. Pistazien), Hülsenfrüchten, Sesamsamen, Sonnenblumenkernen, Pflanzenölen, Kohl, Zwiebeln, Kartoffeln, Spinat, Rosenkohl und Brokkoli. Kochen kann das Coenzym jedoch zerstören. Mangelerscheinungen treten selten auf, im Falle einer Therapie beträgt die von den meisten Wissenschaftlern in solch einem Fall empfohlene Dosierung von Q-10 als Nahrungsergänzung 30–200 mg pro Tag für einen erwachsenen Menschen. 
Die B-Vitamine Niacin und vor allem Biotin gelten als „Schönheitsvitamine“ wegen ihrer bekanntermaßen positiven Wirkung auf den Hautstoffwechsel. Vitamin B5 regt die Bildung von Pigmenten an, die nicht nur für einen schönen Teint sorgen, sondern auch die schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen eindämmen können.

Silicea
Silicium ist Hauptbestandteil der Kieselsäure oder Kieselerde 

Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium oder Phosphor aktivieren den Stoffwechsel und fördern so die Versorgung der Hautzellen. Bei den Spurenelementen sind vor allem Kupfer, Zink und Mangan für den Schutz der Haut empfehlenswert.

Nahrungsergänzungsmittel aus Gelatine, die z.B. gezielt Knorpelmasse aufbauen sollen, sind hingegen nicht in dem Maße wirksam, wie die Bezeichnungen es oft vermuten lassen:
"[...] die Zufuhr von Nährstoffen über das Blut zu den Organen und Geweben [...] ist (ubiquitär) oder - wie im Fall der Aminosäuren - (unterliegt) einer weitgehenden Steuerung durch die Leber [...]"
(Stellungnahme des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (ehemals BgVV und nunmehr BfR), Gutachten vom 19. Januar 1998) Keine der bisher erbrachten Studien konnte zweifelsfrei nachweisen, dass die oral aufgenommene Gelatine, welche als minderwertiges Eiweiss gilt, sich zielgerichtet an einen degenerierten Knorpel angelagert hätte.

Mehr dazu u. a.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Coenzym_Q10

1 Kommentar:

lachesisuhlig hat gesagt…

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