Samstag, 15. September 2012

...mal persönlich.

Ich habe Amalgam Füllungen, die ich derzeit noch nicht entfernen lassen kann.

Folgende Punkte sind für mich daher besonders wichtig:

  • Quecksilber blockiert Enzyme und kann allein dadurch dem Körper auf unzählige Arten schaden. So kann es sich zum Beispiel an die Enzyme der Atmungskette in den Mitochondrien anlagern und damit die Mitochondrien in ihrer Arbeit - der Energieerzeugung - behindern, was sich in vielen Symptomen und Krankheiten äussern kann, z.B. dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS).
  • Quecksilber bindet Spurenelemente wie z.B. Selen und macht diese für den Körper somit unbrauchbar.
  • Quecksilber begünstigt die Einlagerung anderer Umweltgifte in den Körper und verlangsamt deren Ausscheidung.
  • Quecksilber fördert die Bildung freier Radikale und begünstigt damit die Entstehung von Autoimmunerkrankungen (Depression)
  • Quecksilber reichert sich in den Nervenzellen an, so dass diese sowohl bei der Nährstoffaufnahme als auch bei der Ausscheidung von Stoffwechselrückständen sowie bei der Reizweiterleitung behindert werden können. Krankheiten des Nervensystems wie Depressionen (...)etc. könnten die Folge sein.

  • Maßnahmen bis zur Entfernung
    • Heisse und saure Getränke meiden (Kaffee, Säfte aus Zitrusfrüchten, Essig etc. - sie fördern die Freisetzung von Quecksilber aus den Füllungen)
    • Zuckerhaltige Speisen meiden (sie fördern die Säurebildung, die wiederum eine Lösung des Quecksilbers fördert)
    • Kein Kaugummi kauen
    • Bei nächtlichem Zähneknirschen Knirschschiene einsetzen
    • Zähne mit weicher Zahnbürste putzen und keine abrasiven Zahncremes (Zahncremes, die Schleifmittel enthalten) verwenden - das sind meist jene, die für besonders weisse Zähne werben
    • Keine fluoridhaltigen Zahncremes verwenden (Fluoride verbinden sich mit Quecksilber zu hochgiftigen Verbindungen, die - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können - insbesondere das Gehirn schädigen)
    • Nicht rauchen (heisser Zigarettenrauch soll Quecksilberdampf aus den Füllungen lösen können)
    Für eine Entfernung:


  • Vier Wochen vor der Entfernung: Mögliche Mineralstoffdefizite (Calcium, Magnesium, Kalium etc.) müssen unbedingt mittels einer gesunden und vitalstoffreichen Ernährung und ggfs. hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln behoben werden, damit dem Organismus genügend Ressourcen zur Entgiftung zur Verfügung stehen.
  • Zwei Wochen vor der Entfernung: Täglich Chlorella-Algen (2 bis 20 Gramm - langsam steigern) mit viel Wasser einnehmen.
  • Am Tag der Entfernung: 10 Gramm Chlorella einnehmen.
  • Kurz vor der Entfernung 1 bis 2 Teelöffel Bentonit einnehmen, Bentonit gerne mit Flohsamenschalen  zusammen.

  • Ausleitung:
    Quecksilber kann u a. mit den folgenden Präparaten ausgeleitet werden:
    • Chloralla-Alge,
    • Bärlauch,
    • Koriander und dem
    • Chelat-Bildner* DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure)
    Welche Präperate / Kombinationen bitte mit Fachkundigen besprechen. So wird eine Entgiftung mit der Chlorella-Alge, mit Bärlauch und Koriander für dringende (also schwerkranke) Fälle als möglicherweise ungünstig betrachtet, da die Ausleitung zu lange dauern kann. Hier wird die Ausleitung des Quecksilbers mit DMPS empfohlen.

    Chlorella:
    Die Chlorella-Alge kann Schwermetalle im Verdauungssystem binden und zur Ausscheidung bringen. Damit unterbricht sie den oben beschriebenen Teufelskreis und verhindert, dass im Darm befindliches Quecksilber wieder ins Blut und von dort ins Gewebe gelangen könnte.
    Die Chlorella-Alge gibt es in Tabletten und als Pulver. Zur Quecksilberausleitung soll das Pulver mindest doppelt so wirksam sein wie die Tabletten. Die Ausleitung wird mit der Einnahme von 2 bis 4 Gramm Chlorella-Pulver begonnen. Dann wird die Dosis so lange gesteigert, bis die gerade noch verträgliche Menge erreicht ist. Das ist jene Dosis, bei der man keine Beschwerden wie Kopfschmerzen, übermässige Müdigkeit, Übelkeit, Blähungen etc. verspürt. Diese Beschwerden werden auf eine zu starke Mobilisation von Quecksilber aus dem Gewebe zurückgeführt.
    Manchmal jedoch ist zu beobachten, dass ein Vielfaches der unverträglichen Chlorella-Dosis besser vertragen wird, was daran liegt, dass die hohe Dosis mehr Quecksilber binden als mobilisieren kann, während bei der geringeren Dosis mehr Quecksilber mobilisiert wird als gebunden werden kann - was dann zum beschriebenen Unwohlsein führen kann.

    Bärlauch
    Bärlauch mobilisiert Quecksilber aus dem Gewebe, wirkt also entfernt wie DMPS, allerdings nicht annähernd so stark. Bärlauch kann jedoch für jene Menschen, die DMPS ablehnen oder nicht vertragen, eine gute Alternative sein. Die Entgiftung mit Bärlauch verläuft jedoch entsprechend langsamer. Bärlauch sollte immer zusammen mit Chlorella eingenommen werden und kann auch schon VOR der Amalgamsanierung hilfreich sein.

    Koriander
    Wirkstoffe aus dem frischen Korianderkraut sollen in der Lage sein, Quecksilber aus dem Gehirn zu mobilisieren. Da der Koriander jedoch das mobilisierte Quecksilber nicht binden kann, darf er nie allein eingenommen werden. Es könnte sonst zu einer Quecksilberüberschwemmung im Bindegewebe kommen, was regelrechte Vergiftungssymptome auszulösen in der Lage wäre. Genauso wenig sollte Koriander eingesetzt werden, wenn noch Amalgamfüllungen im Mund sind.


    Depression / Erschöpfung
    Stress ist ein bedeutender Mitverursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms, da andauernder Stress zu einer Erschöpfung der Nebennieren beiträgt. Die Nebennieren unterstützen den Körper bei der Bewältigung von Gefahren- oder Stresssituationen (Und Stress hatte ich in meinem Leben durchgängig und mehr als genug).
    Ein Schaden der Nebennieren kann bei mir allein schon anhand der Dauer der Erkrankung, bzw. auch anhand des Krankheitsverlaufes ausgeschlossen werden.
    Bei Depressionen und anderen Erkrankungen, die eine andauernde Müdigkeit verursachen können,  greifen die Betroffenen häufig zum Trinken von viel Kaffee, schwarzem Tee und anderen koffeinhaltigen Getränken sowie Energiedrinks, die oft Guarana und andere aufputschende Substanzen enthalten. So wird künstlich der Cortisolsiegel angehoben für einen "Kick". Der Cortisolspiegel sollte aber gerade bei den Betroffenen gesenkt und Stress vermindert werden.

    Cellulite
    Orangenhaut bildet sich durch Übersäuerung im Körper, bei der Schlacken im Bindegewebe eingelagert werden. Zudem landen Zellabfälle über die Zellzwischenflüssigkeit im Lymphsystem. Das Bindegewebe muss für eine optimale Versorgung der Zellen also in Schach gehalten werden.
    Für eine Entsäuerung des Körpers gibt es folgende Maßnahmen:

    Basische Mineralien zuführen Sando Meereskoralle
    Basisches Aktivwasser-Konzentrat Aktiv-Basen
    Basische Bäder (da ich keine Badewanne habe) Basische Fußbäder
    Bentonit
    Astaxanthin zum Zellschutz
    Spirulina  

    Tinnitus
    Ausleitung von Schlacken, die ggf feinste Gänge verstopfen
    Entzündungshemmendes Omega3/6- Verhältnis / kalt fermentierter Lebertran / Krillöl
    Verspannungen können Tinnitus verursachen - Magnesium bis 800mg, Entspannung, Knirscherschiene
    Selenhaushalt
    natürliches Zeolith
    B-Vitamine

    Lesen Sie mehr unter:
     http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schwermetalle-ausleiten-ia.html
     http://www.zentrum-der-gesundheit.de/antioxidantien-ia.html
    Mein persönliches Fazit:
    -Paleo-Ernährung: Keine Milch, kein Getreide, keine Hülsenfrüchte, kein Zucker, kein Soja
    - keine Milch; statt dessen: Mandelmilch, Eiermilch, Reismilch
      Tee: Zistrosentee, Kurkumatee (eine Prise Kurkuma in warmes (nicht heißes) Wasser geben), Süßholztee
      und Ingwertee - keine Teein / Koffeinhaltigen Getränke. Lapacho und Brennesseltee für Immunsystem
      Tamarindentee, Spirulina / Chlorella / Iod, Koralle zur Ausleitung von Fluor. Magnesium / Calcium erhöhen.
    -Wegen Depression als möglicher Autoimmunerkrankung: Paleo ohne Nachtschattengewächse
    -Wegen Amalgamfüllung: cron-o-meter mit Blick auf die Spurenelemente
     Ganzheitliche Mineralstoffpräparate können den bei der Entgiftung erhöhten Mineralstoffbedarf decken,
     Sango Meereskoralle - Kalcium / Magnesium 2:1 (optimal), hohe Bioverfügbarkeit
     MSM (organischer Schwefel, Methyl-Sulfonyl-Methan) kann die Entgiftung in vielerlei Hinsicht
               unterstützen: Schwefel ist natürlicher Bestandteil unseres Körpers und befindet sich z. B. im
               Bindegewebe und im Knorpelgewebe.
               Quecksilber wird im Organismus an Schwefel gebunden und kann in dieser Verbindung
               besser ausgeschieden werden. Bei einer Quecksilberbelastung wird folglich sehr viel Schwefel
               verbraucht, so dass eine Zufuhr mit MSM sehr hilfreich sein kann. MSM wirkt ausserdem als
              Antioxidans, kann also freie Radikale fangen und inaktivieren. Ferner verstärkt MSM die
              Wirksamkeit von Vitaminen.
    Glutathion (über EEA's)
    OPC (Oligomere Proanthocyanidine) sind sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls zu den äusserst
             leistungsfähigen Antioxidantien gehören und - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können -
             insbesondere die Zellen im Gehirn vor dem Einfluss des Quecksilbers schützen können, enthalten in
             Traubenkernmehl oder -extrakt, welches auch die Wirkung von Vitaminen wechselseitig verbessert.
             (bis zu 300 mg Traubenkernextrakt pro Tag ist förderlich für Augengesundheit, Wundheilung und
             Kollagenbildung)
    Sonnenlicht: Untersuchungen zeigten, dass die Schwermetallausleitung um 30 Prozent höher ist, wenn
             man sich möglichst häufig unter freiem Himmel bzw. unter dem Licht  von Vollspektrumlampen
            aufhält, anstatt unter Kunstlicht den Alltag zu verbringen.
    Schindeles Mineralien
    Neukönigsförder Mineraltabletten

    Für die Leber:

  • Kurkuma als Gewürz oder als Tee fördert die Regenerationsfähigkeit der Leber
  • Die Samen der Mariendistel enthalten Wirkstoffe, die der Leber nicht nur bei der Entgiftung helfen, sondern auch ganz enorm die Regeneration von beschädigtem Lebergewebe fördern.
  •  
    - Ausleitung von Giftstoffen, Täglich Chlorella-Algen (2 bis 20 Gramm) mit viel Wasser und Bärlauch
    - freie Radikale bekämpfen, Vitamin C, E, OPC, Selen, Eisen und Zink, Allicin, Glutathion, Carotinoide
      (Beeren, Granatäpfel, Acerola, Kerbel, Petersilie, Rosmarin, Minze und Basilikum, Süßholz, Ingwer,
       Kurkuma (bevorzugt mit Pfeffer, höhere Bioverfügbarkeit) Nüsse, wie z. B. Mandeln, Haselnüsse,
       Pekannüsse, Paranüsse (Selen!), Knoblauch und Zwiebeln, essbare Wildpflanzen und –blüten, wie z. B.
       Löwenzahn, Giersch, Malvenblüten, Brennnessel (auch Brennnesselsamen) etc., Spirulina-, Chlorella-
       und AFA-Algen, Maca

    - Zähne: Zahnpasta wird durch Cocosöl mit Backpulver ersetzt, Spülen mit Xylit. Eierschalen und Beinwell.
      http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zaehne-reparieren.html
    - Kurkuma und Samen der Mariendiestel zur Unterstützung der Leber
    - Zitronensaft ersetzt Essig

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    Entschlackung mit Schüßler Salzen in 3 Schritten:

    Zuerst müssen die Schlacken aus dem Bindegewebe gelöst werden und reaktiviert werden. Zur Schlackenlösung eignen sich ausreichendes Trinken von reichlich Wasser und Kräutertee, aber auch die Nr. 6 Kalium sulfuricum hilft dabei, die einzelnen Zellen zu entgiften und die abgelagerten Giftstoffe zu reaktivieren.
    Im zweiten Schritt werden die reaktivierten Säuren neutralisiert. Dabei hilft eine basische Ernährung aber auch die Nr. 9 Natrium phosphoricum D6. Die Nr. 9 ist das Entsäuerungsmittel in der Biochemie.
    Damit nun die Schlacken endgültig aus dem Körper ausgeschieden werden können, sollte nun die Nr. 10 Natrium sulfuricum zum Einsatz kommen. Sie unterstützt die Reinigung der Körpergewebe über den Darm und die Niere.

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    1 Kommentar:

    Anonym hat gesagt…

    Es gibt neben den bei Ihnen aufgeführten Möglichkeiten der Ausleitung von Quecksilber auch noch die Möglichkeit mit Kurkuma eine weitereichende Entgiftung zu erreichen. Wer sich für umfassende Infos zum Thema Kurkuma und Entgiftung interessiert kann unter kurkuma Entgiftung